06.04.2023

Ostergruß 2023

Liebe Mitarbeitende, Freundinnen und Freunde der Diakonie Ruhr, der Inneren Mission, der Stiftung Overdyck und des Evangelischen Betreuungsvereines,

Mehl, Hefe, Milch, Rosinen - mehr braucht es nicht für Struwen, den Pfannkuchen, der in unserer Region traditionell an Karfreitag auf den Tisch kommt. Eine Fastenspeise, ein besonderes Essen für eine besondere Zeit.

Besondere Speisen zu besonderen Zeiten, dass gehört zum Menschsein dazu. Speisen, auf die wir uns schon Tage vorher freuen, weil sie auch zu einer Zeit der Freude gehören, aber auch Speisen, die uns in Zeiten der Trauer und Hoffnungslosigkeit stärken und Trost spenden.

Nie liegen im Jahreslauf beide Dinge so nahe beieinander, Leid und Freude. Der etwas dröge Struwen erinnert am Karfreitag an das Traurige, Schwere, was zu unserem Leben dazu gehört, auch wenn wir es gerne ausschließen würden. Von dem aber auch im christlichen Glauben gesprochen wird, dass Gott selbst diesem nicht ausgewichen ist, sondern es auf sich genommen hat. Damit nicht das Schwere, das Traurige das letzte Wort haben, sondern die Freude, das Leben. Daran erinnert uns am Ostertag dann auf dem Teller - ja was?

Wir wissen nicht, was genau bei Ihnen an diesem Freudentag auf dem Tisch landet, aber egal was es ist, wir wünschen Ihnen und den Menschen, die Ihnen am Herzen liegen, ein gesegnetes und fröhliches Osterfest. Diese Wünsche verbinden wir mit einem herzlichen Dank an Sie. Ihrem Engagement, Ihrem Einsatz an den unterschiedlichen Orten der Diakonie-Ruhr-Familie verdanken viele Menschen Momente der Freude, aber auch des Trostes. Herzlichen Dank dafür!

Vorstand und Geschäftsführung der Diakonie Ruhr, der Inneren Mission, der Stiftung Overdyck und des Evangelischen Betreuungsvereines