Ostergruß 2022
Liebe Mitarbeitende, Freundinnen und Freunde der Diakonie Ruhr, der Inneren Mission, der Stiftung Overdyck und des Evangelischen Betreuungsvereines,
sie liegen am Boden, zwar die gezückten Schwerter noch in der Hand, aber es ist eindeutig: Die Waffen sind nutzlos geworden, keine Gefahr geht mehr von diesen Soldaten aus, sie sind überwältigt und machtlos. Auf der Ostertafel des Isenheimer Altars aus dem 15. Jahrhundert steht auf beeindruckende Weise die große Osterhoffnung vor Augen: Frieden, das Ende aller Gewalt. Dass die Macht der Schwerter endlich gebrochen, überwunden ist. Es fällt schwer, diese Hoffnung angesichts der Bilder und Berichte aus der Ukraine nicht zu verlieren.
So ist es unser großer Wunsch, dass die Geschichte vom Ostermorgen dieser Hoffnung in Ihnen und in uns neues Leben schenkt. Damit Sie auch weiter mit Ihrem täglichen Engagement in der Diakonie-Ruhr-Familie in unseren Einrichtungen und Angeboten Tag für Tag ihren Beitrag zu einem friedlichen Zusammenleben leisten können. Dass dieses Leben in Frieden gerade keine Selbstverständlichkeit ist, nicht der Normalfall, müssen wir in diesen Tagen schmerzhaft lernen. Daher danken wir Ihnen umso mehr für Ihre Arbeit und Ihren Einsatz mit und für die Menschen. Ganz besonders gilt dies für diejenigen unter Ihnen, die um Familie und Freunde in den Kriegsgebieten oder auf der Flucht bangen.
Wir wünschen Ihnen und den Menschen, die Ihnen am Herzen liegen, ein gesegnetes und friedliches Osterfest.
Vorstand und Geschäftsführung der Diakonie Ruhr, der Inneren Mission, der Stiftung Overdyck und des Evangelischen Betreuungsvereines