Rosh hashanah concept - honey, apples, pomegranate, symbols
06.09.2021

Grußwort Rosch ha-Schana

Wir wünschen Ihnen, liebe jüdischen Mitarbeitende, Freundinnen und Freunde der Diakonie Ruhr, der Inneren Mission, der Stiftung Overdyck und des Evangelischen Betreuungsvereines einen gesegneten Festtag.

Eine Zeit der Reflexion des eigenen Handelns und der eigenen Entscheidungen mag dies für Sie sein. Zeit, die eigene Position vor Gott und in der Welt zu befragen. „Wenn ich nicht für mich bin, wer ist dann für mich? Solange ich aber nur für mich bin, was bin ich? Und wenn nicht jetzt, wann sonst?“ – diese drei berühmten Fragen Hillels (Pirke Aboth, 1,14) leiten sie vielleicht dabei. Egal wie Sie für sich die erste Frage beantworten, wir versichern Ihnen, dass wir alles dafür tun, dass Sie als Jüdin, als Jude bei uns in Sicherheit, Akzeptanz und Respekt arbeiten und leben können.

Mit Blick auf die zweite Frage danken wir Ihnen herzlich, dass Sie jeden Tag an all den vielen Orten in der Diakonie Ruhr durch Ihre Arbeit und Ihr Engagement sicht- und ehrfahrbar machen, dass der Mensch füreinander geschaffen ist und nicht für sich allein. Und bei der dritten Frage bleibt zu sagen, dass wir uns darüber freuen, dass Sie jetzt und in Zukunft dies bei uns tun.

Ihnen und den Menschen, die Ihnen am Herzen liegen, schana Towa, ein gutes Jahr, und gesegnete Hohe Feiertage.

Vorstand und Geschäftsführung der Diakonie Ruhr, der Inneren Mission, der Stiftung Overdyck und des Evangelischen Betreuungsvereines