Veränderungen Altenhilfe / Offene Seniorenarbeit
23.02.2022

Bekannte Gesichter mit neuen Aufgaben

Veränderungen bei den Zuständigkeiten in der Offenen Seniorenarbeit der Diakonie Ruhr. Mehrere Mitarbeitende übernehmen neue Verantwortungsbereiche

Im Fachbereich Altenhilfe der Diakonie Ruhr haben mehrere Akteurinnen und Akteure neue Aufgaben und Verantwortungsbereiche übernommen. Dadurch ergeben sich insbesondere in der Offenen Seniorenarbeit Veränderungen bei den Zuständigkeiten.

Ilka Genser hat die Leitung des im Aufbau befindlichen Stadthauses Leben und Wohnen im Alter übernommen. Die Diplom-Sozialpädagogin und Sozialarbeiterin war acht Jahre lang im Seniorenbüro Mitte tätig und leitete zudem seit 2016 die Offene Seniorenarbeit der Inneren Mission. Nun freut sich die 49-Jährige darauf, das künftige Vermittlungs-, Beratungs- und Informationszentrum für ältere Menschen und ihre Angehörigen mitzuentwickeln. „Das wird eine Visitenkarte der Diakonie Ruhr mitten in der Stadt“, betont sie.

Das Stadthaus Leben und Wohnen im Alter entsteht an der Bongardstraße 19. Im ehemaligen Ladenlokal von Nanu-Nana am Boulevard erhalten Interessierte künftig Informationen zu den vielfältigen und aufeinander abgestimmten Angeboten und Dienstleistungen der Diakonie Ruhr im Bereich Alter und Pflege in Bochum aus einer Hand. Dazu gehören Wohnanlagen für das seniorengerechte ServiceWohnen, sieben stationäre Pflegeeinrichtungen, Kurzzeit- und Tagespflege, ein ambulanter Pflegedienst und die Offene Seniorenarbeit mit einem vielfältigen Unterstützungs-, Beratungs- und Veranstaltungsangebot. Das Stadthaus soll in der zweiten Jahreshälfte 2022 eröffnen.

Dominik Rojano Marin, der drei Jahre lang für gemeinsam.ruhr die Gemeinden im Ev. Kirchenkreis Bochum bei der Organisation und Gestaltung von Angeboten begleitet hat, ist ins Seniorenbüro Mitte gewechselt und hat die Leitung der Offenen Seniorenarbeit übernommen. Der 31-Jährige freut sich, nun auch in die stadtteilbezogene Arbeit des Seniorenbüros einzusteigen und den Bereich der offenen Altenarbeit konzeptionell weiterzuentwickeln. Da das Seniorenbüro Mitte und gemeinsam.ruhr bei vielen Angeboten und Aktionen eng zusammenarbeiten, kennt der Sozialarbeiter seine neue Wirkungsstätte bereits aus der Außenperspektive.

Für gemeinsam.ruhr ist jetzt Charlotte Jolk zuständig. Die 29-Jährige hat eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin absolviert, anschließend sechs Jahre lang in diesem Beruf gearbeitet und parallel Soziale Arbeit an der Fachhochschule Dortmund studiert. Nach ihrem Abschluss hat sie nun ihre erste Stelle angetreten. Bei gemeinsam.ruhr ist sie keine Unbekannte: Von Februar bis Oktober 2020 absolvierte Charlotte Jolk unter erschwerten Coronabedingungen bei der Offenen Seniorenarbeit der Inneren Mission ihr Praxissemester. „Ich wollte mich auf die Arbeit mit Menschen im mittleren bis letzten Lebensabschnitt konzentrieren“, erklärt sie. Umso mehr freut sie sich, nun als Verantwortliche zu gemeinsam.ruhr zurückzukehren.